Das war es.
Hinzugefügt | Autor Peter Burger | Kommentar

Von der Strafraumgrenze schlägt ein Rubin-Spieler den Ball nach vorn, weit in unsere Hälfte.

Makarov startet allein aus seiner Hälfte und schafft es nicht nur, Lovern und Santos auf 45 Metern vier- oder fünfmal auszuspielen und dabei den Ball zu behalten, sondern am Ende auch noch aufs Tor zu schießen und den Ball vom rechten Innenpfosten aus ins Netz zu befördern.
Von demselben Posten aus, den Azmoun zweimal traf.

Was ich am wenigsten verstehe: 15 Meter hinter der Mittellinie hatte Makarov mit dem Ball am Fuß Lovren vor sich und Santos lief hinter ihm durch. Hinter ihm, statt auf den Ball zu gehen.
Hätte er wenigstens "taktisch" gefoult, Makarovs Weg so gekreuzt, dass der gestolpert wäre, dann hätte es sicher eine gelbe Karte gegeben, aber ebenso sicher keine rote.

Wenige Meter weiter analog, nur dass diesmal Lovren hätte foulen können - nicht, dass es ein Foul hätte sein müssen, aber er hätte nichts riskiert, wenn er den Gegner angegriffen hätte: Hätte der Schiri gepfiffen, wäre er vorletzer Verteidiger gewesen.

Was, um alles in der Welt, bringt einen Profi dann zum Zuschauen statt zum Handeln? Gut, Lovren hatte bereits Gelb, der musste vorsichtiger sein. Aber Santos?

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