9 Sekunden später hätte der Schiri unsere Niederlage mit dem Schlusspfiff besiegeln können.

Endlich ein steiler Pass auf Kokorin, der nicht im Abseits steht. Und der trifft. Er trifft nach sechs torlosen Spielen, nach 31 Tagen "Torstille".

Damit bleibt Zenit auf Platz 1 in der Gruppe.
Nur einen Punkt vor Real Sociedad, aber bereits jetzt sicher im Sechzehntelfinale im Februar.

Denn selbst bei zwei Niederlagen kann Rosenborg nur noch nach Punkten gleichziehen, ist dann aber aufgrund des Direktvergleichs immer noch hinter Zenit.

In der letzten Minute also ein versöhnliches Ende eines sonst wenig erfreuenden Spiels.

Und am Sonntagabend müssen wir sehen, wie wir im derzeit wenig überzeugenden Zustand bei Rubin klarkommen. Dass deren Trainer Kurban Berdyev die Zenit-Schwächen seinen Spielern feinstens aufdeckt und die Gegenmittel erklärt, darf niemand anzweifeln.

Bis dahin dann!