Und Schluss.
Hinzugefügt | Autor Peter Burger | Kommentar
Und Schluss.

Zum besten Spieler wurde durch MatchTV der Gäste-Torwart gewählt, obwohl dessen Anteil an unseren Nicht-Toren ganz offenbar kleiner war als eigenes Unvermögen.

Gute Situationen hatten wir vor allem in der zweiten Hälfte so viele, dass es für zwei Spiele gereicht hätte. Nur haben wir die eben viel zu selten aufs Ziel gebracht. Der letzte Pass war ein ums andere Mal zu ungenau oder statt eines möglichen Torschusses wurde doch nochmal abgespielt.

Im Vergleich zur vorigen Woche waren sowohl unsere Angriffe sehenswerter als auch der Einsatz aller Spieler deutlich besser.
Aber man muss eben vorn treffen, sollen unglückliche Aktionen nicht zum Punktverlust oder wie vorige Woche zum Ausscheiden führen.


Wenn ein Ball an Santos' Körper kommt und von dort zu Kerzhakov abtropft, der nur Zentimeter weg ist, also nicht mehr reagieren kann - unglücklich. So etwas passiert.
Ein Schuss wird vom eigenen Verteidiger (vorige Woche gegen Arsenal) oder von einem Gegner abgefälscht - das ist Fußball. Da ärgert mich höchstens, dass drei solche Dinger in zwei Spielen passieren.

Was aber vorn fehlt, ist der schnelle Abschluss, lieber aufs Tor schießen als einen Partner suchen.
Tempo.
Direktes Spiel.

Man muss schlußendlich auch dem Torwart die Chance geben, Fehler zu machen. Wenn der Ball nicht aufs Ziel kommt, kann er statt dessen zuschauen.

Ein Unentschieden gegen Rostow ist kein Ergebnis, für das man sich schämen muss. Unnötig war es trotzdem.

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