Am 22. August hatten die Blau-Weiß-Himmelblauen und ihr Trainer die Möglichkeit sich malerisch im Suprematismus auszuprobieren.

Vor einem Monat haben der Generaldirektor Zenits, Alexander Medwedew, und der Generaldirektor der Ermitage, Michail Piotrowski, einen Vertrag unterschrieben, der die Zusammenarbeit zweier Symbole St. Petersburgs festigt.

Das erste Projekt dieser neuen Partnerschaft war die Wohltätigkeitsveranstaltung "Blaues Quadrat."

Um 16 Uhr ist die Delegation Zenits im Hauptgebäude angekommen, mit folgenden Vertretern:  Sergej Semak, Douglas Santos, Sebastian Driussi, Emiliano Rigoni, Magomed Ozdoev, Emanuel Mammana, Michail Kerzhakov, Igor Smolnikow, Alexander Erochin, Daler Kusjajew und Sardar Azmoun.

Michail Piotrowski hat die Mannschaft empfangen und einen kleine Führung durch das Museum gemacht. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem Bild "Schwarzes Quadrat." Es entstand vor etwa 100 Jahren in St. Petersburg und wurde erstmals am 1. Januar 1916 öffentlich ausgestellt und löste einen Skandal aus. Allerdings wurde es nach einiger Zeit akzeptiert und zählt nun zu den Hauptwerken des 20. Jahrhunderts.

Der Generaldirektor der Ermitage erzählte über die Geschichte des Erwerbes eines Bildes. Das Gemälde, das im Museum hängt, entstand im Jahr 1930 und wurde 2002 in die Ausstellung mit aufgenommen.

Inspiriert von diesem Meisterwerk, konnten die Blau-Weiß-Himmelblauen ihre Variante malen. Für das Projekt "Blaues Quadrat" waren folgende Farben vorgesehen: blau = Himmel und Zukunft, weiß = Energie und himmelblau = Hoffnung. Blau ist außerdem das Symbol für die Unterstützung von Menschen und sozialer Rehabilitation, mit der sich das Zentrum "Anton ist hier", dem Partnerzentrum von Zenit und der Ermitage, beschäftigt.

Die Arbeiten werden in einem öffentlichen Forum vorgestellt und dann dem Zentrum "Anton ist hier" für eine Wohltätigkeitsaktion übergeben.