Nun sind auch die letzten theoretischen Spielereien sinnlos
Hinzugefügt | Autor Peter Burger | Kommentar

Was für Realisten schon lange klar war und spätestens seit der Niederlage in Rostov feststand, sollte nun auch den letzten Träumern klar sein: Der Meistertitel 2016 ist außer Reichweite.

Ein Blick aufs Restprogramm der vor uns liegenden Teams:
CSKA    56 Punkte    Ufa (A), Krasnodar (H), Rubin (A)
Rostov    54 Punkte    Dinamo (A), Ural (H), Terek (A)
Krasnodar    49 Punkte    Rubin (A), Krylya (H), CSKA (A), Amkar (H)

Wenn Zenit alle erreichbaren Punkte holt, haben wir am Ende 61.

Dasselbe gilt für Krasnodar - gegen die CSKA nicht mal gewinnen muß, um mit 62 Punkten vor uns zu bleiben. Bei gleicher Punktzahl ist aber Krasnodar dank der Direktvergleiche auch vor uns.

Rostov ... nun ja, wer sich noch wundern würde, wenn die noch neun Punkte holen, der hat wohl weder diese Saison verfolgt, noch versteht er, was Kurban Berdyev aus einem Team herausholen kann.

Und während ich das schreibe, tut Zenit gerade wieder so, als könnten die anderen nicht Fußball spielen ... und Anzhi beweist das Gegenteil.

Hoffentlich schießen die in den letzten zehn MInuten kein Tor.

Nachtrag später am Abend (nach dem letzten Spiel heute):
Anzhi hat Zenit nicht bestraft für "maximal 40% ihres Leistungsvermögens", wie ein russischer Fernsehkommentator während des Spiels sagte. Krasnodar hat sich selbst aus dem Rennen genommen. Sie haben jetzt selbst keine Motivation mehr, gegen CSKA "150%" zu zeigen ...

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