Schon wieder ein durchwachsenes Wochentagsspiel ...
Hinzugefügt | Autor Peter Burger | Kommentar
Schon wieder ein durchwachsenes Wochentagsspiel ...

... und neue Gerüchte:

Was Zenit am Mittwochabend gegen Utrecht zeigte, hinterließ kein gutes Gefühl.

Über die kompletten 90 Minuten fehlte die Geschlossenheit, die Organisation, die gegen Spartak und gegen Akhmat zu sehen waren.

Dass es nur ein Tor Rückstand ist, verdanken wir eher den Glanzleistungen unseres Torwarts als allem anderen.

Sport-Express schrieb daraufhin am Donnerstag, dass vielleicht die Kondition nicht reiche, um zweimal je Woche das Fußballspiel zu zeigen, das wir Fans so sehr wollen.
Auffällig ist es schon, dass gegen Bnei Yehuda, Ural und Utrecht jeweils in der Woche so ganz anders gespielt wird als an den Wochenenden dazwischen.
Und nur die Niederlage gegen Bnei Yehuda lässt sich dadurch "erklären", dass zum großen Teil andere Spieler auf dem Feld standen und trotz des 0:1 das Gesamtziel erreicht war.


Und nun zum Gerücht:
Gestern meldete Sport-Express, dass eine Ausleihe von Artem Dzyuba bevorstehe. Er wolle im Vorfeld der WM im nächsten Jahr mehr, also ständige Spielpraxis haben. Lokomotiv und Krasnodar wurden als wahrscheinlichste Ziele genannt.

Nun ist es im Moment wirklich schwer zu verstehen, warum Mancini einen Stürmer einsetzen sollte, der im Wesentlichen versucht vorn auf Bälle zu warten.
Schwer, weil schnelle, flache und kurze Pässe in die freien Räume derzeit so gut funktionieren - und das scheint nun gerade nicht Artems starke Seite zu sein.

Ich fände es zwar schön, wenn es dem Trainer gelänge, Artems Stärken mit dem Kurzpassspiel zu verbinden, das würde Zenits Angriffe variabler halten und die gegnerische Abwehr stärker binden.
Solange jedoch Erfolg auch ohne Zenits erfolgreichsten Torjäger der letzten beiden Spielzeiten da ist ...


Nun hoffen wir alle, dass morgen in Perm wieder "das bessere Zenit" zu sehen ist. Das Gewürge aus dem Frühjahr bei der 1:0-Niederlage soll sich bitte nicht wiederholen.

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